von Petra
Lötschert
Psychologie ist ein sehr alter Teilbereich der
ayurvedischen Medizin. Butavidya, das Wissen um den Geist ist
mit der heutigen Psychiatrie vergleichbar, unter deren
Behandlungsfelder auch die Epilepsie fällt.. Epilepsie
(Apasamara auf Sanskrit) wird meist von außen induziert:
traumatische Geburt mit Sauerstoffmangel, viraler Infekt in
den ersten Lebensmonaten, dies sind mit die wichtigsten
Auslöser für diese Erkrankung bei jungen Menschen.
Nach Sichtweisen der modernen Neurophysiologie ist
Epilepsie als Vata-Erkrankung einstufbar; Symptome sind:
plötzliche Spasmen, Herausfließen von Speichel, Schaum vor den
Mund. Meist sind mehrere Doshas von dieser Erkrankung
inklusive Rajas und Tamas betroffen.
In der Behandlung von
psychischen Störungen ist Ayurveda als ganzheitliche
Medizinrichtung darauf bedacht Unmadas (psych. Störungen) wie
auch die körperlichen gleichzeitig zu behandeln. Denn es gilt
die gestörten Bioenergien, die zu Entzündlichkeiten bis hin zu
Degenerationen führen aus dem Körper durch die Hohlräume
(Skrotas) zu eliminieren. Wird der Körper normalisiert werden
auch die Doshas harmonisiert.
Allein schon eine
feinabgestimmte Ernährung nimmt enormen Einfluss auf die
Doshas und damit auf die Psyche. Die sattvische Ernährung ist
dringend zu empfehlen, sie wird bei Epileptikern mit Neigung
zu Kopfschmerz schon enorme Erleichterung verschaffen. Auf
Fleisch sollte vornehmlich verzichtet werden, selbst auf Eier,
um die Eiweißgärung und damit die Neigung zu Entzündungen zu
mindern..
Im geistigen Bewegungsbereich ist Meditation, die
Schau nach innen, die Beruhigung von der modernen
Reizüberflutung des Alltags sowie sowie Yoga als
ausgewogenes Bewegungskonzept zur Harmonisierung des Körpers
und des Geistes zu empfehlen.
Zur Doshaharmonisierung im
körperlichen wie mentalen Bereich sind psychoimmunisierende
Pflanzen hilfreich, denn sie greifen vitalisierend in das
Nervengewebe ein. Übrigens, ayurvedische Mittel sind
hervorragend mit modernen Psychopharmakas zu kombinieren und
können lang- bis mittelfristig sogar durch ayurvedische Mittel
ersetzt werden.
Das Nimhans Institut in Bangalore,
Indien führt beständig Studien durch, die diese Theorie
belegen.
Der Ayurveda empfiehlt als Heilmittel Medhya
Rasayanas: Ashwagandhadi Leha, Vaca Leha oder auch
Brahmarasayana, die zum Frühstück und zum Abendessen
eingenommen werden können.
Hildegard von Bingen: Gicht (übersäuertes Gewebe),
Entgiftend (Achat, Beryll, Peridot)
Chrysopras (chrysos –
Gold)
Kraftzeit: Am Abend und nach Sonnenuntergang, der
„Schlaf vor Mitternacht“ ist der gesündeste.
Wirkt am
besten über Hautkontakt: Anhänger, Hosenstein,
Handschmeichler, Ring, mit Pflaster aufkleben! Rechter
Oberbauch: an der Leber!
Hautstein: bei Gicht tödl. Gift,
Fallsucht (wie Samragd, der morgens wirkt)
Stein-Brot: 5
Tage Wasser über den Stein gießen, mit diesem Wasser ein
ungesäuertes Brot backen und essen.
Dr. B. Dash: Brahmi und Acah mit Honig. Inhalationen mit
Til ghee tun gut sowie das Einreiben von Kopf und Fußsohlen
mit Kuh-Ghee am Abend.
Dr. S. Ranade: Vata: Calamus, Gotu
Cola., bribat-vata-kulantaka rasa,
VATA:
unmadA-GAJA-KESARI; chaturmukha rasa (enthält Gold),
smruti sagar rasa mit saravatarishta.
Pitta, Kapha:
unmada-gajankusha rasa und Brahmi bati.
Kapha: morgens
Nasyam mit Vach oder brahmi ghee, je älter das Ghee um so
besser, holt Mukos aus den nasennebenhöhlen, dem Kopf, dem
Nacken
Autorin: Petra Lötschert. HP und Ayur-Vaidya, Ayurveda-Park
Düsseldorf, http://www.ayurveda-park.de/
Die Naturheilpraxis AYURVEDA-PARK führt Studien zur
Eliminierung der Fallkrankheit durch. Auf dem Düsseldorfer
Behandlungsplan stehen unter anderem Abhyangha, Vamana,
Nasyam, Shirodhara.
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darauf hin, dass die auf diesen Seiten enthaltenen Hinweise
keine therapeutischen Hinweise sind und in keinem Fall einen
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