Paracelsus-Report, Verband Freier Heilpraktiker und Naturärzte e.V., April
1999
FARBTRAINING Suchen Sie sich eine der 7 Regenbogen - sprich Chakrenfarben aus.
Dazu gehören die Farben: Rot, Orange, Gelb, Grün/Rosa, Gelb/Grün,
Blau, Violett. Wenn Sie sich für den heutigen Tag auf eine
Lieblingsfarbe entschieden haben, empfiehlt es sich, die folgende
Farbmeditation durchzuführen: Suchen Sie sich einen ruhigen
Platz, zünden Sie eine Kerze an, schaffen Sie sich eine gute
Meditationsatmosphäre. Setzen Sie sich nun bequem auf einen Stuhl
oder begeben Sie sich in den Schneidersitz. Aber achten Sie darauf,
dass beide Schultern entspannt sind, der Rücken sich aber in der
Senkrechten befindet. Meditieren Sie vor Ihrer Farbe 10 Minuten lang
und nehmen Sie die Farbe in jede Zelle Ihres Körpers auf. Dazu atmen
Sie am besten bis tief in den Bauch hinein und wieder aus. Nach
dieser Meditation werden Sie sich sehr ausbalanciert
fühlen. |
FARBEN HEILEN Wenn Sie mit der Farbe Rot meditiert haben, dann haben Sie sich
diese Farbe sozusagen über das Atmen einverleibt. Fein, dann ist es
Ihnen gerade gelungen, sich in einem ganz besonderen Bereich
auszubalancieren, ein Defizit wettzumachen. Sie haben ganz einfach
mit der Farbe Rot Ihre Erythropoese angeregt, den Kreislauf
aktiviert. Eine gute Sache bei Hypotension, Anaemien und anderen
Bluterkrankungen. Ebenfalls nützlich bei neurologischen Schäden.
Leiden Sie an den eben besprochenen Erkrankungen, dann können
Sie auch rötliches Gemüse und Obst zu sich nehmen, Rote Bete oder
Aprikosen zum Beispiel. Jedoch etwas hitzigere Gemüter wie der
Pitta- Mensch sollten von einer intensiven Rot-Farbtherapie die
Finger lassen. Man muß sich nicht gleich überaktivieren, am Ende
sogar noch krank machen. Wer mehr darüber wissen möchte, warum wir
bestimmte Farben wählen und welchen Organen sie zugeordnet sind,
sollte das DPS Sonderseminar „Einführung in die indische
Ayurveda-Medizin" besuchen, hier wird auch diese Begleittherapie
besprochen. In-formationen erhalten Sie über Petra Lötschert,
Ackerstr. 35, 40233 Düsseldorf. |
Mann zerstampft Kräuter- und
Gewürzsamen |
AYURVEDA GEHT DURCH DIE NASE Ayurveda der indischen und europäischen Art favorisiert für die
olfaktorischen Sinne den Einsatz von Aroma-Ölen und Räucherstäbchen.
Sandelholz mit seiner kühlenden Komponente ist ein Duft, den wir
aus dem bunten hinduistischen Tempelleben kennen. Sandelholz
stimuliert auch Ihren Patienten positiv, wirkt entspannend, macht
ihn locker und ruhig, so daß selbst Pitta- und Vata-Doshas zur Ruhe
kommen. Übrigens ist Sandelholz ein sehr sinnlicher Duft, der auch
bei den Schwesterdisziplinen Tantra und Yoga nicht nur als
Aphrodisiakum, sondern auch als spirituell erhebender Duft bekannt
ist. Für Kapha-Doshas bieten sich als ausgleichendes, ätherisches Öl
besonders Majoran und Kampfer an. Wer im Bereich der Aroma-Öle
mehr erfahren möchte, kann sich bei: Essence of Live, Krishna
Madappa http://www.taosnet.com/essence
oder Fax / Fon 001 (505)758-7941 informieren. |
Frauenhände "zermörsern" mit einer Steinrolle
Blüten |
HOLOS - IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES Holos bedeutet im Griechischen ganz. Und Ayurveda ist die älteste
ganzheitliche Therapieform. Ayurveda erfaßt ganzheitlich einfach
alle Sinne: den Tastsinn über Massagen, den Geruchssinn bei der
Nutzung von Aroma-Ölen, den Sehsinn durch das natürliche Ambiente,
die Lichter von Kerzen, beziehungsweise Öllampen, den Gehörsinn
durch beruhigende Klänge und den Geschmackssinn durch aromatische
Tees, die nach einer Behandlung von fürsorglichen Praxen gern
gereicht werden. Begleittherapien zum rundum Wohlfühlen.
Ayurveda bedient unsere Sinne schon seit 7000 Jahren. Ohne
ausgewogene Sinne erhalten wir keine Information mehr von außen.
Über das Training der Sinne balanciert uns Ayurveda mit der
Außenwelt geschickt aus, wir kommunizieren besser mit unseren
Mitmenschen, wir ruhen besser in uns selbst. Mikro- und Makrokosmos
bilden wieder eine Einheit. Namaste! Namaste ( I salute the
devinity within you) ist eine hinduistische
Begrüßungsformel.
Petra
Lötschert | |
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