PRESSESPIEGEL

Ayurveda-Portal, 05. Oktober 2005



Boswellia - nebenwirkungsfreier Cortisonersatz aus Indien
Datum: 05.Oktober.2005
Thema: Therapie


von Petra Lötschert
Weihrauch ist seit 7000 Jahren bekannt als Entzündungshemmer. Weihrauch kommt aus Arabien und Indien und setzt sich auch in Deutschland immer mehr als Breitbandentzündungshemmer durch. Das medizinisch wertvollere Harz stammt aus Nordindien und ist bei uns unter dem botanischen Namen Boswellia serrata bekannt.

Der indische Weihrauch, so berichten die Universitäten Heidelberg, Bochum sowie die Humbold Universität, Berlin, kennt über 200 Wirkstoffe, darunter ätherische Öle, Gerbstoffe und allem voran die Boswelliasäuren, die antiphlogistisch wirken. Diese Harzsäuren hemmen die Tätigkeit des  Enzyms 5 –Lipoxygenase, das für die Produktion von Leukotrinen zuständig ist. Leukotrinen sind körpereigene Stoffwechselprodukte, die für die Aufrechterhaltung von chronischen Entzündungen verantwortlich sind.
Zu Krankheiten mit erhöhten Leukotrinenwerten gehören: chronische Bronchitis, Rippenfellentzündung, Asthma, Allergien, Hauterkrankungen, Schuppenflechte, Nesselsucht, Bindehautentzündung, Rheuma, Lupus Erythematodes, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberzirrhose, Hepatosen, Störungen des Zentralen Nervensystems, angefangen von Konzentrations- und Gedächtnisstörungen bis hin zu Ödemen von Hirntumoren (Gliome, Astrazytome).
Das Weihrauch-Einsatzgebiet reicht sogar bis zur Hemmung vom Absterben der Hirnzelle, damit ist der Weihrauch auch ein hervorragendes Wirkmittel bei Demenz!
In der Onkologie wird Boswellia serrata hauptsächlich und sehr erfolgreich zur Reduzierung von Tumorzellen und Hirnmetastasen eingesetzt.
Im Grunde ist Weihrauch ein Entzündungshemmer für alle chronischen Entzündungen, ein phytotherapeutisches Kortison ohne Nebenwirkungen.

Es ist mehr als ein Breitband-Entzündungshemmer, es ist mehr als ein Kortisonersatz, denn im Urogenitaltrakt reguliert Weihrauch je nach Dosierung Dysurie, im Darm die Stuhlfarbe, zudem auch Appetitlosigkeit und Völlegefühl, selbst die Diarrhöe bis hin zur Ruhr und auch Hämorrhoiden werden getilt. Selbst bei Scheidenentzündungen und Testitis ist er ein großer Heiler und ist bei inneren Blutungen ist effektiv einsetzbar. Weihrauch harmonisiert Pitta und Kapha und ist in seinem Virya*  erhitzend.
Mittlerweile beginnen schon deutsche Firmen Patente auf den 7000 Jahre alten und eindeutig gesünderen Kortisonersatz aus dem Ayurveda anzumelden.

   Petra Lötschert Ayurvaidya M.A, Heilpraktikerin
http://www.ayurveda-park.de/

* (pharmakologische Grundenergie der Pflanzen vor der eigentlichen Verdauung)







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